Gesetzgeber und Organisation stellen besondere Ansprüche an Registrierkassen für den Handel

Generell haben Registrierkassen für den Handel eine große Verantwortung für Betriebe. Dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Auf der einen Seite ist es natürlich wichtig, problemlos und fehlerfrei entsprechende Produkte nach dem Verkauf abzurechnen, damit sowohl Kunde als auch Betrieb hier zufriedengestellt werden. Auf der anderen Seite spielt es natürlich auch eine Rolle, die getätigten Verkäufe entsprechend zu verwalten. Immerhin verschärfen sich die gesetzlichen Auflagen immer weiter und das Finanzamt benötigt immer umfassendere Nachweise über getätigte Transaktionen. Die Buchführung per Hand ist natürlich auch eine Option, allerdings ist es deutlich einfacher, wenn solche Aufgaben zuverlässig von der Registrierkasse für den Handel übernommen werden.

Die Registrierkasse für den Handel ist auch von der Art des Betriebs abhängig

Selbstverständlich ist nicht jede Registrierkasse universell für jeden Betrieb die richtige Wahl, ansonsten würden nur ganz wenige Modelle auf dem Markt ausreichen. Dementsprechend gibt es wichtige Unterscheidungen, die vor dem Kauf einer Registrierkasse für den Handel abgewogen werden müssen. Einerseits ist hierbei zu nennen, dass die Größe des Betriebs eine Rolle spielt, da sowohl die Anzahl der verkauften Produkte, als auch die Anzahl der Bediener der Kasse sich unterscheiden können. Aber auch die Art der verkauften Produkte ist entscheidend. Während es in einigen Fällen lediglich darum geht festgelegte Waren einzugeben und gegebenenfalls zu stornieren, können andere Betriebe in der Kasseneingabe ganz spezielle Produktspezifikationen und die individuelle Auswahl der Kundenwünsche benötigen. Vor dem Kauf empfehlen wir daher unbedingt, entsprechende Überlegungen anzustellen – Wir beraten Sie dazu gerne!

Codebasierte Eingaben für erleichterte Verwaltungsfunktionen gepaart mit umfangreicher Speicherung

Ein ganz häufiges Feature, über das die allermeisten Kassen verfügen, ist die Eingabe der so genannten PLU-Codes. Hier werden einzelnen Produkten beispielsweise kurze vierstellige Codes zugewiesen, die in der Kasse dann ganz einfach von Hand eingetippt werden. Gepaart mit bestimmter Peripherie kann dann ohne großen Verpackungsmüll ein Produkt abgewogen werden, was von vielen Supermarktkassen inzwischen bekannt ist. Hier unterscheiden sich die Kassen dann in der Anzahl der PLU-Codes, die abgespeichert werden können.

Aber auch andere Speicherformate, die bei der Eingabe der gehandelten Waren helfen, sind vorhanden. So gibt es beispielsweise auch die Warengruppen, die für die Berechnung der Steuern nicht ganz unwichtig sind und hier beispielsweise dank Überkategorien entsprechende Steuersätze zuweisen können, die direkt in die Berechnung des Bruttopreises einfließen. Ebenfalls interessant sind Kassen, die über unterschiedlich viele Tasten verfügen, da hier dann häufig spezielle Tastenbelegungen wie Rabatte oder die ganz einfache Produkteingabe geregelt werden.

Registrierkassen für den Handel müssen häufig Kompatibilitäten mit Peripheriegeräten aufweisen

Da es für Bediener entsprechender Kassen für den Handel nahezu unmöglich ist, sämtliche Produkte und deren Zuweisungen auswendig zu lernen und sich hier häufig Fehler einschleichen, ist die Möglichkeit, bestimmte Peripherie zu verwenden, besonders wichtig. Das bekannteste Beispiel hierfür sind Scanner, die über Barcodes und andere Systeme entsprechend die Produkteingabe übernehmen. Aber auch Waagen oder ein Kundendisplay gehören hier zu den ergiebigsten und bekanntesten Möglichkeiten, die Kasse individuell aufzuwerten und somit für den Handel ergiebiger zu machen. Besonders das Kassensystem Multidata NR-420 ist ein tolles Beispiel für eine Kasse, die auf Peripherie setzt.